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Leserorientierung: 3 Tipps für glückliche Leser

Leserorientierung ist das A und O für den Erfolg deines Expertenbuchs. Immerhin willst du mit deinem Text deinen Leser und deine Leserin für dein Thema und für dich als Experte oder Expertin begeistern. Da lohnt es sich, sich mit den Erwartungen dieser Menschen an dich und an dein Buch genauer zu beschäftigen. Lies, wie du deine Leser und Leserinnen glücklich machst.

Warum Leserorientierung in deinem Buch so wichtig ist

Wer sich beim Schreiben nicht um die Bedürfnisse und Wünsche seiner Leser und Leserinnen kümmert, hat in der Regel schlechte Karten.

Mangelnde Leserorientierung? Das ist eine schlechte Idee

Im besten Fall langweilst du dein Publikum. Dann liest es deinen Text nur, weil es das aus irgendeinem Grund tun muss. Langeweile, Missmut, Unverständnis – ich bin sicher, dass das nicht die Emotionen sind, die du mit deinem Buch auslösen willst.

Im schlechtesten Fall verstehen die Leser und Leserinnen überhaupt nicht, worauf du mit deinem Buch hinauswillst. Dann hinterlässt dein Text bei ihnen den Eindruck, dass du sie nicht verstehst, dass du dein Thema nicht vermitteln kannst oder gar, dass du es nicht durchdrungen hast. Ein solcher Eindruck kann dein eigentliches Geschäft erheblich schädigen.

Gute Leserorientierung stärkt deinen Expertenstatus

Wenn du die Leserorientierung deines Textes hingegen gut im Blick hast und diesen wichtigen Aspekt über Inhalt, Struktur, Sprache und Formulierungen bewusst umsetzt, erreichst du deine Ziele: Deine Leser und Leserinnen lesen deinen Text gern, sie fühlen sich verstanden und nehmen wertvolle Informationen und Tipps für sich selbst mit.

Vor allem aber schließen sie aus all diesen Faktoren, dass du ganz offensichtlich weißt, wovon du sprichst, und dass du dein Thema gut vermitteln kannst. Eine gute Leserorientierung stärkt also deinen Status als Experte oder Expertin. Darum geht es bei deinem Expertenbuch ja schließlich.

„Immer an den Leser denken“

„Immer an den Leser denken“ – diesen Spruch eines meiner ehemaligen Chefs in einem großen Verlagshaus habe ich bis heute im Ohr. Er fasst den Kerngedanken hinter jeglicher Leserorientierung sehr gut zusammen. Im Mittelpunkt deines Buchs (und deines Schreibens) stehst nicht du, sondern der Leser oder die Leserin.

Wie gut kennst du deine Zielgruppe?

Voraussetzung für echte Leserorientierung in deinen Texten ist, dass du deine Leser und Leserinnen richtig gut kennst. Also: Für wen schreibst du dein Buch? Je genauer du deine Zielgruppe definiert hast, desto besser wird dir die Leserorientierung in deinem Text gelingen. Die wichtigsten Fragen dabei sind:

  • Für wen schreibst du dein Buch? Wer sind deine idealen Leser und Leserinnen?
  • Was ihr sogenannter Pain Point, also ihr Schmerzpunkt? Welches Problem löst du für sie?
  • Wie gehst du dabei vor? Welcher Lösungsweg ist für diese Menschen deiner Meinung nach der richtige?

Wenn du diese Fragen für dich beantwortest, bist du bereits einen Riesenschritt weiter auf dem Weg zu mehr Leserorientierung .

Wo steht deine Zielgruppe bei deinem Thema?

„Den Leser oder die Leserin abholen“ – davon hast du bestimmt schon einmal gehört. Das ist die zweite wichtige Frage, die du dir zur Leserorientierung beantworten solltest. Vermutlich kennst du diese Frage bereits aus deinen Beratungen, Coachings, Seminaren oder Trainings.

  • Wendest du dich an Einsteiger und Anfängerinnen in deinem Thema, wirst du mit allgemeinen Hinweisen in dein Expertenbuch einsteigen, viel erklären und Tipps geben, wie man sich deinem Thema nähern kann. Fachbegriffe wirst du möglichst nicht verwenden und wenn sie unvermeidbar sind, dann wirst du sie für deine Leser und Leserinnen übersetzen und erläutern. So stellst du sicher, dass jeder und jede deinen Ausführungen folgen und viel Wissenswertes aus deinem Text herausziehen kann.
  • Richtest du dich hingegen mit deinem Buch an Menschen, die in deinem Thema schon fortgeschritten oder womöglich sogar schon selbst eine erhebliche Expertise mitbringen, kannst du dir all diese allgemeinen Hinweise sparen. Diese Leser und Leserinnen würdest du damit nur langweilen. Sie erwarten von dir spannende Hintergrundinformationen, Insider- und Expertenwissen, Tipps für Profis etc. Mit Texten, die zu einfach sind, machst du dich bei dieser Zielgruppe eher lächerlich.

Die wichtigste Regel in diesem Zusammenhang lautet daher: Was Leserorientierung im Text konkret bedeutet, hängt vom Leser und von der Leserin ab.

Wohin willst du deine Leser führen?

Leserorientierung bedeutet, den Leser und die Leserin so durch dein Buch zu führen, dass sie das von dir (und von ihnen selbst) angestrebte Ergebnis erreichen. Hier geht es also um den berüchtigten roten Faden, um die Orientierung im Buch.

  • Wohin willst du dein Publikum mit deinem Buch führen?
  • Was sollen deine Leser und Leserinnen am Ende des Buchs wissen und können?
  • Und wie geleitest du sie Schritt für Schritt zu diesem Punkt?

Mach es deinem Publikum so einfach wie möglich, deinen Gedankengängen zu folgen und deine Argumente nachzuvollziehen. Vermeide Sprünge und Lücken im Text und achte darauf, keinen Ballast mit dir herumzuschleppen. Wiederholungen und Abschweifungen machen deinen Text nur schwerfällig. Wirf alle Textteile raus, die nicht notwendig sind. „Kill your darlings“, auch wenn es dir schwerfällt.

Gute Leserorientierung in deinem Expertenbuch herzustellen, ist nicht schwierig. Die wichtigste Regel lautet: Stell dein Publikum in den Mittelpunkt all deiner Überlegungen. Daraus ergeben alle weiteren Schritte oft von ganz allein.

Schreibe und veröffentliche dein Expertenbuch. Ich berate dich gern zu Konzeption und Planung, begleite dich durch den Schreibprozess und unterstütze dich bei der Veröffentlichung und Vermarktung. Schreibe mir eine Nachricht oder ruf mich an. Ich freue mich, von dir zu hören: +49 40 28800820.

Beste Grüße
Cordula Natusch – deine Expertenbuch-Expertin

Danke an meine liebe Kollegin Heide Liebmann, die mich zu diesem Text inspirierte.

Abb.: fidaolga AdobeStock

Ende der Schreibphase — warum dieser Moment so schwierig ist

Das Ende der Schreibphase ist für viele Buchprojekte ein sehr heikler Moment. Meiner Erfahrung nach ist das ein Zeitpunkt, zu dem viele Businessautoren und -autorinnen aufgeben. Das Projekt wird abgebrochen und das Manuskript des Expertenbuchs verschwindet auf Nimmerwiedersehen in irgendwelchen Schubladen. Warum ist das Durchhalten gerade jetzt besonders schwer? Und wie kannst du es dir erleichtern?

Die Schreibaufgaben werden schwieriger

Die meisten Businessautoren und -autorinnen beginnen sehr motiviert mit dem Schreiben und schaffen in den ersten Wochen richtig viel. Doch dann kommt der Punkt, an dem ein wenig die Luft raus ist und die Arbeit am Projekt zäh wird.

Warum ist das so? Und was kannst du tun, um das zu verhindern?

Die Lieblingspassagen sind irgendwann einmal alle geschrieben

Irgendwann hast du alles, was dir spontan zu deinem Thema einfällt, aufgeschrieben. Nun beginnt der Teil der Arbeit, der sich weniger intuitiv erledigen lässt. Vor dir liegt noch viel Arbeit, um bestehende Lücken zu füllen, und diese Arbeit macht nicht unbedingt Spaß.

Es ist nur menschlich und verständlich, dass zu Beginn des Schreibprozesses alle jene Passagen verfasst werden, bei denen du dich sicher fühlst, zu denen dir viel Material vorliegt und die dich inhaltlich fesseln. Im Umkehrschluss bedeutet das aber, dass eher ungeliebte Teile deines Expertenbuchs länger liegen bleiben. Irgendwann müssen aber auch sie verfasst werden. Und das oft genug zu einem Zeitpunkt, wenn auch andere Rahmenbedingungen nicht mehr ideal sind. Mit dem Ergebnis, dass die Lust am Schreiben sinkt.

Das kannst du dagegen tun:

  • Vernachlässige ungeliebte Textpassagen nicht. Nimm dir von Beginn deines Schreibprojekts an vor, regelmäßig auch an ihnen weiterzuschreiben.
  • Jeder hat gute und schlechte Schreibtage. Nutze Phasen, in denen du hoch motiviert an deinem Manuskript arbeitest, gezielt für Textteile, die du eher lästig findest.
  • Achte auf ein optimales Schreibumfeld. Verwende die Erkenntnisse aus deinem Schreibtagebuch und schaff dir die Bedingungen, die du zum Schreiben brauchst.

Die Grenze zwischen Schreiben und Überarbeiten schwindet

Schreiben und Überarbeiten zu trennen ist ein Erfolgsgeheimnis, um das Manuskript für dein Expertenbuch wirklich zu beenden. Das wird immer schwieriger, je weiter das Schreibprojekt voranschreitet, denn die Textmenge — und damit auch die Menge des zu überarbeitenden Textes — wächst beständig. Und das Abdriften in die Überarbeitung bietet eine willkommene Möglichkeit, sich doch wieder mit den Lieblingsthemen zu beschäftigen.

Das kannst du dagegen tun:

  • Stimmt dich zu Beginn deiner Schreibsession gezielt darauf ein, worum es gehen soll — nämlich ums Schreiben.
  • Setz dir ein Ziel (zum Beispiel eine bestimmte Zeichenzahl) und arbeite darauf hin.
  • Die Trennung von Schreiben und Überarbeiten ist ein bewusster Akt. Kontrolliere während deiner Arbeit immer wieder einmal, was du gerade machst: Schreibst du oder überarbeitest du? Kehre immer wieder zum Schreiben zurück.

Der Terminplan wankt

Viele Businessautorinnen und -autoren haben zu Beginn eines Schreibprojekts das Gefühl, ein Meer an Zeit zur Verfügung zu haben. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt das Veröffentlichungsdatum oder den Abgabetermin im Verlag näher. Zeitnot droht. Druck aber schadet der Kreativität und dem Schreibfluss.

Das kannst du dagegen tun:

  • Mach dir zu Beginn deines Schreibprojekts einen Zeitplan — und halte dich daran.
  • Wenn du in Verzug gerätst, verleihe deinem Buch eine höhere Priorität. Halte Zeiten in deinem Kalender frei, in denen du weiterschreibst.
  • Schreib jeden Tag. So hältst du Kontakt zu deinem Text und verbrauchst deine wertvolle Zeit nicht damit, dich jedes Mal neu einlesen zu müssen.

Schlimmstenfalls musst du deine Termine für die Abgabe oder die Veröffentlichung verschieben. Das ist in jedem Fall besser, als ein schlechtes Buch herauszubringen. Das sollte aber wirklich nur das letzte Mittel sein.

Andere Aufgaben warten

Der Blick auf den Zeitplan zeigt nicht nur, dass die Zeit fürs Schreiben immer mehr abnimmt. Er weist auch darauf hin, dass du dich allmählich auch um andere Aufgaben kümmern solltest. Vor allem das Marketing und die Vorbereitung auf den Buchlaunch werden immer wichtiger. Und wer sein Expertenbuch als Selfpublisher oder Selfpublisherin auf den Markt bringt, muss sich auch um alles andere kümmern. Diese Aufgaben rauben nicht nur Zeit, die dann nicht fürs Schreiben zur Verfügung steht, sondern sorgen auch für zusätzliche Ablenkung und für zunehmende Nervosität.

Das kannst du dagegen tun:

  • Solange der Rohtext für dein Expertenbuch nicht steht, ist das Schreiben deine wichtigste Aufgabe. Denn ohne sinnvolles Manuskript sind alle weiteren Schritte zwecklos. Achte also darauf, weiterhin zu schreiben — ohne dabei die anderen Aufgaben aus dem Blick zu verlieren.
  • Nutze deine Zeit klug. Verlege alle organisatorischen Fragen, wie beispielsweise die Suche nach Dienstleistern und Dienstleisterinnen, in Phasen, zu denen du erfahrungsgemäß nicht mehr produktiv schreiben kannst. Auch hier hilft dir dein Schreibtagebuch weiter.
  • Such dir Hilfe. Rund um dein Buchprojekt gibt es viele Aufgaben, die du an Dienstleister auslagern kannst. Das gilt besonders für alle Marketingaktivitäten.

Stärke deine Motivation

Um diese schwierige Schreibphase zu überstehen und währenddessen an deinem Buch weiterzuschreiben, ist es wichtig, dass du deine Motivation hochhältst.

Das kannst du dafür tun:

  • Halte dir immer wieder die Ziele, die du mit deinem Buch erreichen willst, vor Augen. Male dir in Gedanken die tollen Szenen aus, wie du dein Expertenbuch stolz deinen Geschäftspartner und Interessentinnen überreichst.
  • Feier deine Erfolge. Wenn du einen schwierigen Abschnitt geschrieben hast oder dich trotz großem Unwillen zum Schreiben hast überwinden können, gönne dir anschließend eine Belohnung.
  • Such dir Gleichgesinnte. Eine Schreibgruppe oder ein Schreibbuddy können dir beim Durchhalten helfen.

Schreibe und veröffentliche dein Expertenbuch. Ich berate dich gern zu Konzeption und Planung, begleite dich durch den Schreibprozess und unterstütze dich bei der Veröffentlichung und Vermarktung. Schreibe mir eine Nachricht oder ruf mich an. Ich freue mich, von dir zu hören: +49 40 28800820.

Beste Grüße
Cordula Natusch – deine Expertenbuch-Expertin

Abb.: freeman83 – AdobeStock

Wenn Perfektionismus dich beim Schreiben behindert …

Die Sätze holpern, der Inhalt steht teilweise noch auf wackligen Füßen und alles hört sich schief an — erste Textentwürfe sind für Menschen mit einem ausgeprägtem Perfektionismus eine echte Herausforderung. Lass dich davon nicht ausbremsen. Ich habe ein paar Tipps für dich, wie du deinen Perfektionismus im Zaum hältst.

Bücher sollen möglichst perfekt sein

„Schreibe das beste Buch, das dir möglich ist!“ Das empfehle ich meinen Kunden immer. Und das ist auch richtig, denn dein Sachbuch oder dein Ratgeber soll qualitativ von Anfang bis Ende überzeugen. Zu wichtig ist dieses Marketinginstrument, als dass man es mit schlechten Inhalten füllen sollte. Immerhin willst du damit neue Kundinnen und Kunden überzeugen, daher sollte dein Expertenbuch den bestmöglichen Eindruck hinterlassen.

Das Streben nach Perfektion ist bei einem Expertenbuch also nicht grundsätzlich schlecht. Aber es kann dein Projekt stark aufhalten: Behalte es also unter Kontrolle. Setze es gezielt dort ein, wo es dir nutzt. Und schiebe es da beiseite, wo es dir schadet.

Folgen eines übertriebenen Perfektionismus

Perfektionismus ist eine Eigenschaft wie andere auch. So wie andere Autoren und Autorinnen vielleicht eine gewisse Disziplinlosigkeit oder eine mangelnde Kritikfähigkeit bekämpfen müssen, müssen Perfektionisten lernen, mit unperfekten Ergebnissen umzugehen. Das ist schwierig, weil Perfektionismus oft positiv besetzt und gesellschaftlich anerkannt ist. Dabei sind die negativen Folgen gravierend:

  • Perfektionismus ist ein übler Zeitfresser: Wenn du dich darauf konzentrierst, jedes noch so kleine Detail perfekt zu gestalten, verlierst du viel Zeit. Das kann zu deutlich mehr Stress nicht nur im Buchprojekt, sondern in deinem ganzen Leben führen.
  • Unter Umständen verzögert das Perfektionieren deines Buchs das Erscheinen so sehr, dass darüber der Inhalt veraltet. Dann hast du all die Arbeit vergeblich gemacht.
  • Wer sich zu sehr von seinem Perfektionismus beherrschen lässt, riskiert, dass das Buch gar nicht erscheint. Zu groß ist dann die Angst, dass sich doch irgendwo ein Lapsus versteckt. Fehler lassen sich aber nicht vermeiden.
  • Schlimmstenfalls führt dein Perfektionismus zu einer Schreibhemmung oder gar einer Schreibblockade. Dann geht es mit deinem Text gar nicht mehr voran.

Wesentliches von Unwesentlichem trennen

Wichtig ist, dass du dich nicht an Kleinigkeiten aufreibst. Bestimmt kennst du das Pareto-Prinzip, auch 80-20-Regel genannt. Demnach werden 80 Prozent des Ergebnisses mit 20 Prozent des Aufwands erzielt. Die restlichen 80 Prozent des Aufwands werden darauf verwendet, die übrigen 20 Prozent des Ergebnisses zu erreichen. Im zusätzlichen Aufwand steckt einerseits viel Potenzial für mehr Effizienz im Projekt, andererseits findet hier dein Perfektionismus eine perfekte (haha!) Spielwiese.

Das Pareto-Prinzip bedeutet übrigens nicht, dass du nach 20 Prozent Aufwand mit deinem Projekt einfach aufhören solltest, dich also mit einem 80-prozentigem Ergebnis zufriedengeben solltest. Aber es macht klar, dass es verdammt schwer, aufwendig und teilweise unmöglich ist, ein 100-prozentiges Ergebnis zu erzielen. Du kannst unendlich viel Aufwand betreiben, um das letzte, winzige Detail in deinem Expertenbuch zu optimieren. Allerdings besteht die große Gefahr, sich in diesen Details zu verzetteln und viel Zeit zu verlieren.

Überlege also bei jedem Schritt, wie perfekt das Ergebnis tatsächlich sein muss und was „perfekt“ jeweils eigentlich bedeutet. Und dann entscheide dich für einen gangbaren Weg.

Perfektionismus beim Schreiben?

In der Schreibphase schlägt der Perfektionismus oft besonders bitter zu. Wer zum ersten Mal versucht, seine Gedanken zu Papier zu bringen, ist oft vom Ergebnis entsetzt. Alles hört sich unbeholfen an, nichts wirkt so, wie es geplant war. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Text kann den Schreibfluss immens hemmen. Dabei ist dieses Gefühl völlig unnötig.

Ein Rohtext darf roh sein

So komisch es sich anhört, aber in der Schreibphase geht es zunächst einmal eher um Masse statt Klasse. Wie gut sich die Sätze lesen lassen, wie korrekt die Rechtschreibung ist, wie schlüssig deine Argumentation ist — all das sind Fragen, die beim ersten Entwurf noch eine stark untergeordnete Rolle spielen.

Vor allem, wenn du vom Schreibtyp her ein Drauflos-Schreiber, ein sogenannter Strukturschaffender, bist, geht es am Beginn des Schreibprozesses erst einmal darum, all deine Gedanken, Ideen und vorhandenen Inhalte aufs Papier bzw. in den Computer zu bekommen. Arbeitest du lieber eine Gliederung ab, bist du also vom Schreibtyp ein Strukturfolgender, solltest du möglichst früh versuchen, zu allen Gliederungspunkten tatsächlich Inhalte aufs Papier zu bringen, um Rohmaterial zu schaffen. Sortieren, ergänzen, glätten kannst du deinen Text später immer noch.

Wirf also deine Skrupel über Bord und schreib los!

Inhalt? Sollte zielgruppengerecht sein!

„Masse“ bedeutet aber nicht, dass du alles, was du zu deinem Thema weißt, auch aufschreiben solltest. Nicht jedes Buch muss ein umfassendes Kompendium zu deinem Fachgebiet werden. Deine Aufgabe ist vielmehr, den Inhalt so auszuwählen und zu präsentieren, dass er deiner Zielgruppe den größtmöglichen Nutzen bietet. Perfektionismus bedeutet hier also ausdrücklich nicht, dein allumfassendes Wissen zu präsentieren. Sondern es geht darum, sorgsam auszuwählen, was für deine Wunschleser und Wunschleserinnen wirklich relevant ist. Darum, diese Inhalte verständlich und zielgruppengerecht aufzubereiten. Investiere also lieber Zeit, um deine Zielgruppe besser kennenzulernen.

Das hat vor allem Auswirkungen auf die Recherche. Wenn du hier keinen klaren inhaltlichen Leitlinien folgst, besteht die große Gefahr, dass du dich in ihr verlierst. Geh systematisch vor und begrenze von vornherein den Aufwand, den du für die Recherche betreiben willst. Notiere dir während des Schreibens in deinem Arbeitsjournal offene Fragen. Überlege dir aber auch gleich, welche konkrete Information dir noch fehlt, um den Text abschließen zu können.

Perfektionismus in der Überarbeitungsphase

In der Überarbeitungsphase geht es darum, aus dem Rohtext das Manuskript herauszuschälen.

Inhalt optimieren

Irgendwann ist die Rohfassung deines Texts fertig. Du hast alles aufgeschrieben, was du grundsätzlich sagen willst. Als Nächstes solltest du Lücken füllen. Nimm dir deine Notizen und arbeite sie durch: Fehlen dir noch statistische Angaben? Musst du noch ein Zitat verifizieren? Brauchst du noch mehr Fakten, um ein Argument zu untermauern? Geh systematisch durch all deine Notizen durch und beantworte solche Fragen Schritt für Schritt. Wenn es um Fakten geht, schadet Perfektionismus nicht — deine Aussagen sollten alle wahr und nachvollziehbar sein!

Wenn du alle Inhalte optimiert hast, wirf einen Blick auf die Struktur deines Texts. Eine gute Leserführung ist entscheidend für den Erfolg deines Buchs. Wie gut können dein Wunschleser und deine Wunschleserin deinen Gedankengängen folgen? Wie stringent führst du sie durch dein Buch? Wie gut bauen die Inhalte aufeinander auf?

Profis einbinden

Perfektionisten fällt es oft schwer, Aufgaben zu delegieren. Allerdings ist es für die allermeisten Menschen unmöglich, das eigene Manuskript zu optimieren. Zu eng ist der Blick auf den eigenen Text, zu groß die Gefahr, dass sich Schreiben und Überarbeiten vermischen.

Für ein möglichst perfektes Ergebnis solltest du dein Manuskript daher vor der Veröffentlichung von einem Profi kontrollieren lassen. Wenn du über einen Verlag veröffentlichst, sollte sich dein Vertragspartner um ein professionelles Lektorat und Korrektorat kümmern. Gehst du über das Selfpublishing, solltest du an dieser Stelle nicht sparen. Professionelle Lektoren und Lektorinnen helfen dir mit einem objektiven Blick, das Beste aus deinem Buch zu machen.

Vom Umgang mit Fehlern

Hier ein fehlendes Komma, da ein Buchstabendreher — Fehler im Buch sind für Perfektionisten besonders schlimm. Leider ist eine hundertprozentige Fehlerfreiheit nahezu unerreichbar. In jedem Bearbeitungsschritt (auch nach Abschluss des Korrektorats) können neue Fehler in den Text hineingeraten und sind dann nahezu unauffindbar. Die Frage ist also, welche Fehler und wie viele Fehler akzeptierbar sind. Ein Rechtschreibfehler im Titel auf dem Cover wird in der Regel zu einem Neudruck führen, ein fehlendes Komma auf Seite 23 eher nicht.

Mehr über Fehler und Fehlerquoten kannst du in diesem Text nachlesen: Ih, ein Fehler! Fehler und Fehlerquoten in einem Text

Natürlich solltest du versuchen, Fehler möglichst zu vermeiden. Das geht am besten, indem du systematisch vorgehst. Ein paar Tipps, wie du Fehler von vornherein vermeiden kannst, findest du in diesem Text: Fehler im Expertenbuch vermeiden – von Anfang an

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Cordula Natusch – deine Expertenbuch-Expertin

Abb.: 5 second Studio-shutterstock

Buchtipp: Ratgeber Rechtschreibung

Das Thema Rechtschreibung ist gerade für jemanden, der viel mit Text arbeitet, von entscheidender Bedeutung. Der »Ratgeber Rechtschreibung – Wie Sie im Job korrekt schreiben« von Katja Rosenbohm und Andrea Görsch bietet einen schnellen, kompakten Überblick über die wichtigsten Regeln.

Wie du Kontakt zu deinem Expertenbuch hältst – auch in schwierigen Zeiten

Es gibt Phasen, in denen es fast unmöglich ist, weiter am eigenen Buch zu schreiben. Vor allem in den letzten Wochen war bei vielen angesichts des Kriegs in der Ukraine und seinen weitreichenden Folgen an Schreiben kaum zu denken. Da geht es mir als Schreibberaterin nicht anders als anderen Autoren und Autorinnen. Dennoch ist es möglich und auch sinnvoll, mit dem eigenen Expertenbuch in Kontakt zu bleiben. So fällt es dir leichter, wieder in das Schreiben einzusteigen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Druck schadet nur

Wir sind alle nur Menschen und reagieren selbstverständlich auf unsere Umwelt — mit Fassungslosigkeit, mit Wut, oft auch mit Angst. Unsere Konzentration leidet, wenn wir dauernd irgendwelchen Schreckensnachrichten ausgesetzt sind. Trotzdem können wir es nicht lassen, in den sozialen Medien nach Neuigkeiten zu suchen. Doomscrolling oder Doomssurfing nennt sich ein solches Verhalten. So mancher wird sich auch fragen, wie sinnvoll das eigene Buchprojekt angesichts der Weltlage überhaupt ist, und sich lieber bei Hilfsorganisationen engagieren.

All das ist normal. Wer sich nun dazu zwingt, weiter an seinem Buch zu schreiben, riskiert, seine Lust am Projekt dauerhaft zu verlieren. Besser ist es, geduldig und vorsichtig mit sich selbst umzugehen.

Dennoch sollte man versuchen, innerlich mit dem eigenen Expertenbuch in Kontakt zu bleiben. Ich habe einmal ein paar Ideen dazu aufgeschrieben.

Schreiben komplett unmöglich?

Du findest im Moment gar nicht ins Schreiben hinein? Dennoch kannst du dafür sorgen, dass dein Buchprojekt voranschreitet.

In solchen Phasen ist das Arbeitsjournal Gold wert. Wenn es gut geführt ist, findest du darin jede Menge größere und kleinere Aufgaben, die du rund um dein Expertenbuch noch erledigen willst.

Schon geschriebene Texte überarbeiten

Das Schreiben und das Überarbeiten eines Textes sind zwei verschiedene Vorgänge, die getrennt voneinander vorgenommen werden sollten. Beim Schreiben folgst du deiner Kreativität, Intuition und Inspiration. Beim Überarbeiten gehören dann die Ergebnisse des Schreibens auf den Prüfstand. Es geht also darum, Aussagen zu überprüfen, den Text mit weiteren Fakten anzureichern, klarere Formulierungen zu finden etc.

Viele Autorinnen und Autoren fällt es leichter, sich solche eher rationalen Schritte zu konzentrieren, wenn im Geist zu viel Aufruhr für kreatives Arbeiten herrscht. Nimm dir also bereits bestehende Textteile vor und beginne mit ihrer Überarbeitung.

Rechercheaufgaben angehen

Jedes gute Expertenbuch bedarf einer gründlichen Recherche. Wenn du in einer Schreibhemmung steckst, kannst du dich für die Zeit vorbereiten, wenn dir das Schreiben wieder leichter fällt. Recherchiere Fakten, Meinungen, Zahlen, Zitate etc. für den weiteren Text. Recherche ist in Teilen ein sehr mechanischer Prozess, etwa wenn du zunächst einmal nur die Quellen auflistest, die du noch auswerten willst, und überlegst, wie du an diese Quellen herankommst. Solche Tätigkeiten gehen oft auch dann noch, wenn an reine Textarbeit nicht zu denken ist.

Marketing vorbereiten

Ähnliches gilt auch für das Marketing. Hier warten viele kleinteilige Aufgaben auf dich, die du früher oder später ohnehin einmal bearbeiten musst. Ein paar Ideen sind:

  • Liste Podcasts auf, die sich mit deinem Thema beschäftigen und die du später beispielsweise für ein Interview ansprechen willst.
  • Suche Blogs passend zu deinem Buch heraus, bei denen du Gastartikel schreiben kannst oder die Buchrezensionen veröffentlichen.
  • Recherchiere Termine und Veranstaltungen und überlege dir, welche davon du besuchen möchtest.
  • Bereite deine Webseite vor, um dort Informationen rund um dein Buch zu veröffentlichen.

Text lesen

Auch das ist zu viel? Dann lies regelmäßig den Text durch, den du bereits geschrieben hast. Oder geh deine Notizen durch. Sprich mit vertrauten Personen über dein Expertenbuch und darüber, was du schon geschrieben hast. All das hilft dir, innerlich Kontakt zu deinem Buchprojekt zu halten. So verhinderst du, dass die Hürde, wieder mit dem Schreiben zu beginnen, zu groß wird.

Wieder ins Schreiben kommen

Irgendwann ist bei den meisten dann doch der Zeitpunkt gekommen, zu dem sie wieder ins Schreiben einsteigen wollen. Diesen Schritt kannst du dir mit ein paar Tricks erleichtern.

Schließ dich einer Schreibgruppe an

Gemeinsam schreibt es sich leichter. Bei einer Schreibgruppe treffen sich Autorinnen und Autoren zu einem vorab festgelegten Zeitpunkt und schreiben an ihren Büchern weiter. Das motiviert und diszipliniert gleichermaßen. Wenn alle anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen an ihren Büchern arbeiten, ist es einfacher, sich selbst auch dem Text zu widmen.

Schreibgruppen können als virtuelle, reale oder auch hybride Veranstaltungen stattfinden. Probiere verschiedene Angebote aus, um die Lösung zu finden, die für dich am besten passt.

Such dir einen Schreibbuddy

Schreibgruppen sind eher unflexibel. Zeit und Treffpunkt stehen fest, wer dann nicht kann, hat Pech gehabt und muss auf den nächsten Termin warten. Ein Schreibteam oder Schreibtandem lassen sich viel flexibler organisieren. Dafür suchst du dir einen anderen Autor oder eine andere Autorin und schreibst mit ihm gemeinsam. Wie ihr das konkret gestaltet, ist ganz euch überlassen: Ihr könnt eine gemeinsame Schreibzeit vereinbaren oder euch nur über Ziele und Fortschritte auf dem Laufenden halten. Ihr könnt euch ganz real zusammensetzen oder euch in Zoom treffen.

Auch Schreibteams sorgen für mehr Verbindlichkeit. Und wenn du auf Schwierigkeiten stößt, hast du einen Schreibbuddy an deiner Seite, mit dem du sich konkret besprechen kannst. Das kann so manchen Knoten im Hirn lösen.

Nutze Erkenntnisse aus deinem Schreibtagebuch

Mach dir das Schreiben so angenehm wie möglich. Nutze dafür die Erkenntnisse aus deinem Schreibtagebuch: Was hilft dir beim Schreiben? Was behindert dich dabei? Sorge vor allem für ein ablenkungsfreies Umfeld. Je weniger du beim Schreiben gestört wirst, desto besser kannst du dich auf dein Buch konzentrieren.

Mach dir den Wert deines Buchs bewusst

In Europa herrscht Krieg und ich schreibe ein Buch darüber, wie man ein Expertenbuch schreibt? Ist das nicht komplett sinnlos? In so dramatischen Zeiten sind solche Gedanken völlig normal. Dann hilft es, wenn du dir den Wert deines Buchs ganz konkret verdeutlichst. Helfen können dabei Methoden aus der Schreibberatung, etwa der „Brief an die Oma“ oder „writer based prose“. Wie wird dein Buch anderen weiterhelfen, wenn es erst einmal fertig ist? Wie wird es dir und deinem Business nützen?

Ja, es gibt Wichtigeres als Bücher. Aber das bedeutet nicht, dass man weniger wichtige Projekte komplett aufgibt. Im Gegenteil. Oft ist die Arbeit an deinem Buch wertvoll für dein seelisches Wohlbefinden. Es ermöglicht dir, dich auf das zu konzentrieren, was du kannst und worin du dich sicher fühlst. Und das ist sehr wichtig!

Schreibe und veröffentliche dein Expertenbuch. Ich berate dich gern zu Konzeption und Planung, begleite dich durch den Schreibprozess und unterstütze dich bei der Veröffentlichung und Vermarktung. Schreibe mir eine Nachricht oder ruf mich an. Ich freue mich, von dir zu hören: +49 40 28800820.

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Cordula Natusch – deine Expertenbuch-Expertin

Abb: Dilek-Adobestock

Schreibblockade oder Schreibhemmung?

Wer bei Google nach „Schreibblockade“ eingibt, erhält ungefähr 300 000 Einträge. Die meisten davon beschäftigen sich mit der Frage, wie man dieses Phänomen überwinden kann. Aber worum handelt es sich dabei eigentlich?

Google und auch andere Suchmaschinen unterscheiden nicht zwischen einer Schreibblockade und einer Schreibhemmung. Viele, die eine Schreibberatung anbieten, tun das auch nicht. Dabei finde ich diesen Schritt immens wichtig, denn diese Unterscheidung legt die Grenzen meines Handelns als Schreibberaterin fest.

Was ist eine Schreibblockade?

Eine echte Schreibblockade ist die Unfähigkeit, zu schreiben und an einem Schreibprojekt weiterzuarbeiten. Andere Begriffe dafür lauten Writer’s Block oder auch Schreibstau. In schweren Ausformungen handelt es sich um ein psychisches Problem, um Angststörungen, die mit körperlichen Symptomen einhergehen. Wer unter einer Schreibblockade leidet, für den verursacht allein die Vorstellung, das Schreibprojekt anzugehen, weiterschreiben oder den Text abschließen zu müssen, Unwohlsein, Nervosität und sogar Panikattacken. Dabei handelt es sich um konkrete psychische Probleme.

Um es ganz klar zu sagen: In solchen Fällen kann und darf ich als Schreibberaterin nicht tätig werden. Solche Schreibblockaden, die mit einer Angststörung einhergehen, sind behandlungsbedürftig und gehören in professionelle medizinische Hände.

Zögere nicht, dir professionelle psychologische Hilfe zu holen, wenn du unter einer echten Schreibblockade leidest. Auch die kann man behandeln und lösen — aber ich und auch andere nicht psychologisch ausgebildete Personen sind dafür die falschen Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen.

Was ist eine Schreibhemmung?

Ich selbst spreche daher lieber von Schreibhemmungen, wenn ich meine Kunden und Kundinnen bei Schreibschwierigkeiten berate. Genau das unterscheidet meiner Meinung nach eine Schreibblockade von einer Schreibhemmung:

  • Einmal geht es um die Unfähigkeit zu schreiben (Schreibblockade).
  • Das andere Mal bestehen Schwierigkeiten mit dem Schreibprojekt (Schreibhemmung).

Allerdings sind die Grenzen fließend. Ich selbst bin lieber vorsichtig. Ich lehne einen Beratungsauftrag eher ab, wenn ich befürchte meine Grenzen zu überschreiten, und verweise an eine Arzt oder eine Ärztin. Das ist besser, als mit „Küchenpsychologie“ womöglich den Schaden und die Probleme zu vergrößern.

Leider macht Google diesen Unterschied nicht, auch viele Schreibberater und Schreibberaterinnen verwenden beide Begriffe munter durcheinander. Ich selbst werde in Texten zu Schreibhemmungen daher auch immer von Schreibblockaden reden, damit meine Beiträge in den Weiten des Netzes überhaupt gefunden werden. Ich werde aber immer auf die Abgrenzung hinweisen, zum Beispiel, indem ich auf diesen Text verlinke.

Schreibe und veröffentliche dein Expertenbuch. Ich berate dich gern zu Konzeption und Planung, begleite dich durch den Schreibprozess und unterstütze dich bei der Veröffentlichung und Vermarktung. Schreibe mir eine Nachricht oder ruf mich an. Ich freue mich, von dir zu hören: +49 40 28800820.

Beste Grüße
Cordula Natusch – deine Expertenbuch-Expertin

Schreibtagebuch und Arbeitsjournal

Das Schreibtagebuch und das Arbeitsjournal sind Tools aus der Schreibberatung, mit denen du dich selbst beim Schreiben beobachten und deinen Schreibprozess strukturieren und optimieren kannst. Die Tools und ihr jeweiliger Einsatz sind denkbar einfach, ihr Nutzen ist hingegen groß.

Im Schreibtagebuch hältst du fest, wie es dir beim Schreiben geht, im Arbeitsjournal geht es eher um Informationen rund um das jeweilige Schreibprojekt. Die Grenzen zwischen beiden Tools sind allerdings fließend.

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Welcher Schreibtyp bist du?

Jeder Schreibtyp hat unterschiedliche Herangehensweisen an einen Text. Wie gehst du vor: Schreibst du einfach drauflos oder legst du dir zuerst einen Plan zurecht?

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Konzipieren, planen und schreiben mit Mindmaps

Mindmapping ist eine extrem vielseitige Methode, die dir während des Bücherschreibens an vielen Stellen weiterhelfen kann.

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Ghostwriting (Teil 3) – Kosten und mehr

Du hast einen passenden Ghostwriter für dein Buch gefunden und nun kann es losgehen? Nicht so schnell. Erst einmal solltet ihr beide euch auf die Rahmenbedingungen einigen. Die wichtigsten Fragen drehen sich um die Kosten und die Verschwiegenheitserklärung.

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